Leidenschaft fürs Einrichten und gutes Design

Im Gespräch mit Ines und Michael Imhof


Michael Imhof ist das, was man gemeinhin wohl als „Tausendsassa“ bezeichnet: 1LIVE-Moderator, Podcaster, Fernseh- und Eventmoderator, DJ, Produzent und Fotograf. Mit seiner Frau Ines, bekannt als Beauty-, Fashion- und Lifestyle-Model, teilt er nicht nur die Leidenschaft für die Fotografie, sondern vor allem auch für Einrichtung und Design. Wir haben die Gelegenheit genutzt und mit den beiden über ihre neuen Müller Möbel gesprochen.

Michael, Ines: Alles begann ja eigentlich mit dem Wunsch, das Kinderzimmer eurer Tochter neu zu gestalten. Wie seid ihr da auf uns aufmerksam geworden? 

Michael: Ganz klassisch über eure Stapelliege. Um dieses Bett schleichen wir seit Jahren, weil wir es so praktisch und aufs Nötigste reduziert finden.

Ines: „Leider“ habt ihr noch andere schöne Möbelstücke, die unsere Tochter auch super fand. (lacht)

Michael: Sie war völlig angefixt von der Ruhe und Klarheit, die eure Möbel ausstrahlen. Und dass alles „so schön aufgeräumt“ ist. Schade, dass ihr „Kinderzimmer aufräumen“ nicht als Extra anbietet. (lacht)

Als wir uns in Köln zum ersten Mal getroffen haben, sprudelten die Einrichtungsideen nur so aus euch heraus. Ist das Einrichten und Gestalten eine Leidenschaft von euch? Als Fotograf hast du grundsätzlich auch einen besonderen Blick auf die Dinge, oder Michael? 

Michael: Ja, das ist so. Der Apfel fällt da nicht weit vom Stamm. Ich mag es, wenn die Dinge aufgeräumt sind, durchdacht und aufs Wesentliche reduziert. Nicht umsonst fotografiere ich am liebsten mit meiner Leica M, einer zeitlosen Kamera ohne Schnickschnack, ohne unnötige Ablenkung. Eure Möbel schreien nicht nach Aufmerksamkeit, sondern fügen sich in den Wohnraum ein. Und trotzdem strahlen sie aus: „So und nicht anders“. 

Ines: Wir haben in den letzten 10 Jahren ein und dieselben Zimmer mindestens drei Mal umgestaltet, Farben geändert, Möbel ge- und wieder verkauft. Weil wir selbst nie stillstehen. Die Objekte von Müller können und werden bleiben.

Habt ihr einen echten „Lifehack“ zum Thema Einrichten? 

Michael: Zwei. Upcycling und „No Pinterest“. (lacht) 

Ines: Pinterest ist super! 

Michael: Ja, aber die eine Million Möglichkeiten machen mich kirre! Und bringen einen doch von dem ab, was man selbst eigentlich will. Und kein Kinderzimmer sieht in der Realität so aus wie auf Pinterest. Da haben Mama und Papa alles schön aufgeräumt fürs Foto. 

Ines: Das stimmt. Ich bin auch nicht so die Deko-Queen und mag lieber ein Objekt, das direkt was ausstrahlt, bei dem ich nicht so „klein klein“ drumherum dekorieren muss. Mit den Kids bleibt das eh nicht so. (lacht) 

Michael: Und zum Thema Upcycling: wir haben unseren alten Pax Schrank in der gleichen Farbe gestrichen wie unser Schlafzimmer. Das geht leichter als man denkt und sieht top aus. Fügt sich nahtlos ein.

Inzwischen schlaft sowohl ihr als auch eure Tochter in Betten von Müller Small Living. Liegt es sich gut? 

Michael:  Jaaaaaaa! 

Ines: Ja! 

Michael:  Wobei ihr fürs Liegen ja nix könnt. Die Matratzen sind die alten. Aber alles drumherum ist top! Das NOOK mit den Ablagemöglichkeiten und den Fächern, dem schwebenden und damit leichten Design ist super! 

Ines: Und unsere Tochter hat sich direkt in NAIT verliebt. Mit den Rundungen wirkt es lieblicher, die Farbauswahl ist toll, und es passt perfekt ins Kinderzimmer. 

Michael: Wir haben es direkt breiter genommen, für den Kinderübernachtungsbesuch. Und den Übernachtungsbesuch in 10 Jahren … grrrrrrrrrrrr. (lacht)

Für das Kinderzimmer eurer Tochter habt ihr euch für Schränke aus dem Programm MODULAR PLUS entschieden. Was gefällt euch an diesem Schranksystem besonders gut? 

Michael: Die Qualität. 

Ines: Das Aussehen! 

Michael: Auch. Sehr. Aber die Wertigkeit und Präzision flashen mich total. Ich habe den Schrank ja allein aufgebaut … 

Ines: Guter Ehemann … (lacht) 

Michael: … und da stimmt alles! In Worten: ALLES! Jede Nut, jedes Loch, höchste Präzision. Das ging wie Butter. 

Ines: Und wieso hast du dann so geschwitzt? 

Michael: Weil die Teile so schwer sind. Was super ist. Allein die Rückwand des Schranks ist so massiv wie die Schrankwand selbst. Hammer! Und trotzdem: flupp, sitzt, passt. Da wackelt nix. Ein Schrank für die Ewigkeit. 

Ines: Und wieso steht in unserem Schlafzimmer dann noch der Pax? 

Michael: (tut so als hätte er es nicht gehört)

Apropos eure Tochter: die war ja von Anfang an Fan unserer Homepage. Mögt ihr die kleine Anekdote zum Besten geben? 

Michael: Gerne. Ihr habt auf eure Seite Inspirationen, also Fotos fertig eingerichteter Räume. Und die sind natürlich ordentlich und aufgeräumt. Erster Kommentar der Tochter: „Wir nehmen Müller. Die sind super!“ 

Ines: Sie war aber auch schwer beeindruckt von LYN, eurem schwebenden Regal. Also kamen wir daran auch nicht vorbei. Und jetzt stehen andere Kinder davor und fragen sich, wie das Regal schweben kann. Zauberei? (lacht)

Letzte Frage: Was macht für euch gutes Design aus?

Michael: Reduktion aufs Wesentliche, klare Formensprache, Zeitlosigkeit. 

Ines: Und Funktionalität! Es darf nicht nur schön aussehen, sondern muss seinen Zweck erfüllen. Im besten Fall auch besser als ein anderes Möbelstück.


Titelfoto: ©Nancy Ebert, Produktfotos 1–3: ©Michael Imhof

Neugierig?

Weitere Informationen zu Michaels Arbeit als Fotograf findet ihr hier. 

menschfotograf.com